Art in Conflict – Konferenz 2015
Vom 26. bis 28. Mai 2015 führt artasfoundation an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) die internationale Konferenz Art in Conflict – A practitioner's forum on the potential and limitations of art initiatives in processes of social transformation and peace building durch.
Über 90 Praktiker*innen, Forscher*innen und Organisator*innen aus 26 Ländern nehmen an der Konferenz teil, die artasfoundation initiiert und organisiert und mit Unterstützung der DEZA und der ZHdK durchführt. Art in Conflict schafft einen Raum für einen fundierten Erfahrungsaustausch und für Selbstreflexion. In wechselnden Formaten finden Präsentationen zu konkreten Kunstprojekten und Gespräche zu Themen wie Kunst und Friedensförderung oder Kunstinitiativen in gesellschaftlichen Transformationsprozessen statt. Erfahrene Expert*innen leiten Arbeitsgruppen zu Fragen der Nachhaltigkeit oder der Evaluation von Kunstprojekten und Kunstschaffende stellen im Rahmen von Feedbackrunden eigene Vorgehensweisen zur Diskussion.
Der Beitrag, den Kunst in Prozessen der Friedensbildung und sozialen Transformation leisten kann, wird dabei keineswegs glorifiziert. Ziel ist es, die schwierigen und selbstkritischen Fragen, für deren Reflexion es in der Projektarbeit wenig Zeit gibt, ebenso zu diskutieren wie die positiven Erfahrungen und produktiven Strategien. Dabei wird auch die Verständigung zwischen Praktiker*innen und Mitgliedern von geldgebenden Institutionen thematisiert, die nicht selten von verschiedenen Erwartungen und Selbstverständnissen ausgehen.
Ort und Jahr
Zürich, 2015
Konzept
Dagmar Reichert (artasfoundation)
Projektleitung
Marcel Bleuler (artasfoundation)
Dagmar Reichert (artasfoundation)
Partnerorganisationen
Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Schweiz (DEZA) (Alice Thomann und Barbara Aebischer)
Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) (David Keller)